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Die Allianz Waldsassengau möchte ein blühendes Zeichen gegen das Insektensterben setzen! Daher haben die dreizehn Bürgermeister/innen des westlichen Landkreises Würzburg einen Zuschuss zur Anlage von Blühstreifen beschlossen. Darüber hinaus gewährte die Allianz einen weiteren Zuschuss, der zur ökologischen Aufwertung von Erosions- und Gewässerschutzstreifen dienen soll. Verantwortlich für den zielführenden Einsatz dieses Zuschusses ist das AELF Würzburg, dessen Fachberater mit Info-Abenden und Sprechtagen über diese besondere Saatgut-Beimischung informiert.

Schönster Sonnenschein lockte über 70 Wanderlustige am vergangenen Sonntag nach Helmstadt, um dort den Kulturweg „Waldsassengau 1“ zu entdecken. Eingeladen hatten neben dem Markt Helmstadt und der Forstbetriebsgemeinschaft Würzburg auch die Öko-Modellregion Waldsassengau, die sich das Ziel gesetzt hat, in jeder der dreizehn Allianz-Gemeinden eine eigene Wandertour durchzuführen.

Der diesjährige Winter macht es möglich, dass Ende Januar Bäume gepflanzt werden können. Diese Chance nutzte Naturschutzwächter Heinz Rittinger, um mit dem Waldbrunner Kindergarten sechs Apfelbäume in die Erde zu bringen. Drei davon werden später einmal sogenannte Hochstämme mit ausladenden Kronen, drei andere bleiben kinderfreundlich klein und können bequem ohne Leiter beerntet werden. Trotz des kalten Windes sind die Kinder des Kindergartens St. Norbertus sowie sogenannten „Wurzelkinder“ des Waldkindergartens voller Eifer dabei und singen gemeinsam mit Erzieherinnen und Eltern den Apfelbäumen Lieder.

Rosinen, Obst, Nüsse und Vollkornbrot – auf vielen kleinen Tellern wird der Vormittags-Snack für die Kinder der Kita „Haus des Kindes St. Martin“ in Waldbüttelbrunn vorbereitet. Auch beim Mittagessen achtet das Küchenteam rund um Hildegard Rehder auf ausgewogene Ernährung. Der Clou dabei: von Anfang an wird in der 2015 eröffnete Kindertagesstätte selbst gekocht und die Lebensmittel stammen zum größten Teil aus regionaler Bio-Landwirtschaft. 

Unter diesem Leitspruch des Biohof-Ladens der Familie Rappelt-Fiederling trafen sich vergangenen Freitag regionale Vermarkter und Verarbeiter, um einen gemeinsam erstellten Flyer der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Nicht nur Hof- und Bioläden, auch Bäcker und Gastronomen, Seminarhaus und Streuobst-Genossenschaft finden sich mit ihrer breiten Palette an regionalen Bio-Produkten im liebevoll gestalteten Flyer. Er spiegelt die Vielfalt ländlicher Erzeugung und handwerklich hochwertiger Verarbeitung wider und soll die Beziehungen zwischen Stadt und Land aufzeigen – so viel „westlicher Landkreis“ steckt in einem Vollkornbrot, einem Bio-Menü oder einem Glas Apfelsecco! 

Warum dürfen bei den Bienen die Jungs nicht bleiben, wenn es kuschelig wird? Und was hat es mit den sexuellen Ausschweifungen einer jungen Königin auf sich? Dieses Buch gibt die Antworten. Es erzählt vom Leben in einem Bienenvolk und lädt ein zu einem Gang durch die Honigfabrik, die es betreibt. Eine Welt voller eigenwilliger Typen, cleverer Praktiken und verblüffender Regelwerke. Denn auch wenn es so aussieht, als herrsche bei den Bienen vor allem anarchische Krabbelei: Sie haben einen Plan, den sie mit erstaunlichem Geschick, faszinierenden Fähigkeiten und in beeindruckender Teamarbeit umsetzen.